Nini Naegeli

Wer einen «Kopfberuf» ausübt wie ich (als ausgebildete Übersetzerin), d.h. wer viel sitzen und denken muss (was natürlich nicht immer gelingt) und oft unter Termindruck steht, fragt sich wohl ebenfalls ab und zu: Macht mich dies glücklich und gesund? Die Antwort in meinem Fall lautete einst klar: Nein. Ganz im Gegenteil.

Doch dann entdeckte ich vor ca. 10 Jahren Gyrotonic und war seit der ersten Probelektion bei Hideto Heshiki begeistert. Nicht dass ich mich vorher nicht bewegt hätte: Zuerst tanzte ich südamerikanische Tänze, dann kam ich zur Kampfkunst. Auch besitze ich den 2 DAN in Korea Sin Moo Hapkido, trainiere diese Sportart schon seit 26 Jahren (in Zürich und Barcelona) und unterrichte sie seit ein paar Jahren auch in meiner Freizeit.

Doch mit Gyrotonic erhielt ich ein wichtiges zusätzliches Instrument in die Hand, um körperlich und seelisch im Gleichgewicht und beweglich zu bleiben. Und darum schloss ich im Juni 2021 auch meine Ausbildung zur Gyrotonic-Trainerin ab. Die dort erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen gebe ich heute gerne weiter.

Meine Gyrotonic-Stunden gestalten sich intuitiv. Je nachdem, welche Ziele anvisiert werden – ob zum Beispiel Energie herausgelassen oder im Gegenteil neu «getankt» werden soll, ob es darum geht, fit zu bleiben oder das Körperbewusstsein zu verbessern, oder ob geredet oder geschwiegen werden muss –, gestalte ich das Training unterschiedlich. Deshalb: Am besten probier es einfach einmal aus. Ich freue mich auf Dich!